Der Konsens unter den Führungskräften der Logistikbranche in Spanien im Jahr 2025 ist, dass die Technologie aufgehört hat, nur eine weitere Abteilung zu sein, und sich in das zentrale Nervensystem der Logistik verwandelt hat.
Gloria Colmenares, Direktorin für digitale Transformation bei Zencargo Spanien, bestätigt dies: *“Im Post-2024-Szenario wird Resilienz nicht mehr mit umfangreichen Inventaren aufgebaut, sondern mit hochwertigen Daten und der Fähigkeit zur sofortigen Neukonfiguration. Ein Unternehmen, das nicht auf einer einheitlichen digitalen Plattform operiert, ist einfach nicht wettbewerbsfähig.“*
Dieses Paradigma ist entscheidend für Spanien, dessen geostrategische Position sich als logistisches Tor nach Europa verstärkt hat, was eine extreme Optimierung der Mittelmeerkorridore erforderlich macht.
Generative KI (Gen-KI) ist in diesem Jahr mit Nachdruck aufgekommen und geht über die Vorhersage hinaus zur autonomen Orchestrierung der Lieferkette. Eine Studie von McKinsey Iberia vom Februar 2025 zeigt, dass 40 % der befragten Unternehmen KI-Agenten testen, die kleinere operative Entscheidungen autonom treffen. Carlos Fernández, CTO von Logista, veranschaulicht dies: „Unsere Systeme, die mit LLMs gefüttert werden, antizipieren nun ein Lagerproblem in einem ‚Dark Store‘ in Barcelona aufgrund eines viralen Trends in sozialen Medien und schlagen automatische Nachschübe vor, bevor ein Mensch es bemerkt. Das ist der Übergang vom Prädiktiven zum Präskriptiven.“
Bei der Automatisierung ist die große Neuheit im Jahr 2025 die Mensch-Roboter-Hybridisierung. Exoskelette zur Verringerung von Verletzungen und Cobots, die von den erfahrensten Mitarbeitern lernen, sind in den neuen Hubs von DHL in Valencia oder Amazon in Illescas bereits die Norm. Dr. Elena Vargas vom Center for Advanced Logistics des MIT Zaragoza veröffentlichte im Januar: „Die Produktivität in hybriden Lagern hat diejenige von voll- oder hochautomatisierten Lagern bereits übertroffen, da sie die Flexibilität und das menschliche Urteilsvermögen mit der Kraft und Präzision der Maschinen kombinieren. Spanien ist ein führendes Testfeld auf diesem Gebiet.“
Nachhaltigkeit hat sich von einem Element der Corporate Social Responsibility (CSR) zu einem wirtschaftlichen Imperativ entwickelt, beschleunigt durch das kürzlich eingeführte Europäische Gesetz für emissionsfreie Logistik in städtischen Ballungsräumen. Javier García, Director für Südeuropa bei Einride, kommentiert: *“Unsere autonomen Elektrolaster sind in den Korridoren des Hafens von Algeciras bereits 24/7 im Einsatz, und die grünen Daten, die sie generieren, werden in tokenisierte grüne Anleihen umgewandelt. Nachhaltigkeit ist der neue digitale Vermögenswert.“* Projekte wie die grüne Wasserstoffversorgung im Hafen von Vigo sind bereits eine greifbare Realität.
Die eigentliche Disruptorin des Jahres 2025 ist die Tokenisierung physischer Vermögenswerte mittels einer Blockchain, die die Finanzialisierung der Lieferkette ermöglicht. Marta Rodríguez, CEO eines prominenten logistischen Fintech-Unternehmens aus Barcelona, erklärt: „Jetzt kann ein Container auf dem Transit von Shanghai tokenisiert und in mehrere Investoren aufgeteilt werden, die Anteile auf einem Sekundärmarkt kaufen und verkaufen und so auf revolutionäre Weise Liquidität freisetzen. Spanien führt mit seiner starken Fintech-Branche diese Integration an.“
Zusammenfassend ist die aktuellste Meinung, die beim ‚Spanish Logistics Tech Summit‘ vor einem Monat zum Ausdruck kam, dass die Technologie ein „digitales Zwillingspaar“ geschaffen hat: eines, das die physische Kette repliziert, und ein anderes, das ihre finanziellen Vermögenswerte abbildet. Antonia Valero, Staatssekretärin für Digitalisierung und KI, erklärte bei der Schließung der Veranstaltung: „Das spanische Logistikökosystem exportiert nicht mehr nur Produkte; es beginnt, sein Modell der technologischen und finanziellen Integration zu exportieren.“ Die Logistik ist zum Spielfeld geworden, auf dem das Physische, das Digitale und das Finanzielle endgültig verschmelzen.
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